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Zwischen alten Bildern, Handschriften und Zeilen stöbern Julia Lacherstorfer und Simon Zöchbauer nach alten Melodien, und ist die Staubschicht erstmal behutsam beiseite gewischt, entpuppt sich das zum Vorschein kommende oftmals als richtiger Herzensschatz. Sie machen Musik, die eine Brücke schlägt zwischen einer Zeit in der die Uhren noch anders tickten, und einer Gegenwart, in der man mit der ganzen Welt verbunden sein kann, und sich aus der unglaublichen Vielfalt an Möglichkeiten die wertvollen Elemente auswählen muss, die genau zum Individuum passen. Es entsteht eine Art von Volksmusik, die von den Ausführenden nicht getrennt werden kann und unbedingt aus ihnen - und innen - passieren muss, mit Tiefgang, aber auch mit Augenzwin- kern. „Der schönste Moment ist, wenn im Konzert alles miteinander zu verschmelzen beginnt: wir mit unserer Musik, unsere Musik mit dem Publikum, das Publikum mit Raum und Zeit, sodass nur noch der gegenwärtige Moment mit seinem Klang und dessen Bildern existiert.“
Simon Zöchbauer
Zither, Trompete, Gesang, Shruti Box, elektr. Tampura
Geboren 1988 in Herzogenburg/ NÖ.
Studierte u. a. an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, und ist als freischaffender Musiker und Komponist im In- und Ausland tätig.
www.simonzoechbauer.at
www.feder-spiel.at
Julia Lacherstorfer
Geige, Bratsche, Gesang, Schellen, Trommel
Geboren 1985 in Bad Hall/ OÖ. Studierte u. a. an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, und ist als freischaffende Musikerin und Komponistin im In- und Ausland tätig.
www.julialacherstorfer.at
www.almamusik.at
Volksmusik in maximaler Ausdehnung
Im Herbst 2016 haben sich Julia Lacherstorfer (Geige) und Simon Zöchbauer (Trompete, Zither) einen Wunsch erfüllt, und ihre Besetzung um Klavier und Kontrabass erweitert. So gibt es nun nicht nur eine erweiterte Besetzung von Ramsch & Rosen, sondern auch eine völlig neue und erweiterte Klangwelt, deren Möglichkeiten schier grenzenlos erscheinen und neue Wege in der Entwicklung von traditioneller Musik, Improvisation und Komposition ermöglichen. Die musikalische Grundlage bilden sowohl Einflüsse aus der traditionellen Musik, sowie Kompositionen aller Mitglieder des Ensembles.
© Theresa Pewal
Mit David Six (Klavier) und Lukas Kranzelbinder (Kontrabass) stoßen zwei Meister der Improvisation und Komposition zur Band, die – in ihrem ganz eigenen Stil völlig ausgereift– in dieser Besetzung ihre eigene musikalische Persönlichkeit voll entfalten können. Aus dem Jazz und der Klassik kommend, bringen sie außerdem eine große Leidenschaft für ethnische und experimentelle Musik mit, und bilden so die perfekten Partner für das bestehende Duo.Diese reduzierte Art zu Musizieren und experimentelle Klangästhetik zu erzeugen, gepaart mit sakralen und traditionellen Einflüssen, wirkt wie ein musikalischer Balsam, in den man eintauchen und nicht so schnell wiederauftauchen will. Die Musik des Quartetts zeichnet sich sowohl durch hohe Fragilität und reiche Harmonik, als auch durch starke Emotionalität bis hin zu mystischer Extase aus. Sie kann berühren und erheben, pulsieren und einfrieren, aber ganz sicher lässt sie einen niemals kalt!
Im Gegenteil. Die Musik des „Ramsch & Rosen Quartetts“ ist wie eine liebevolle Umarmung.
Line up:
Julia Lacherstorfer (Geige, Bratsche, Gesang, Shruti Box)
Simon Zöchbauer (Trompete, Zither, Gesang, Shruti Box)
David Six (Klavier, Gesang)
Lukas Kranzelbinder (Kontrabass, Gesang)
B E R G E N
"Ramsch und Rosen" haben auf's Neue gestöbert, in ihren Herzen und Archiven, und was sie gefunden haben, ist erneut zauberhaft: Zarte Töne und luftige Worte, leichte Melodien und schwere Balladen, verpackt in Klängen von Geige, Zither, Stimmen und Trompete. Ohne Pauken, aber stets kraftvoll. Ohne Schmalz, aber mit viel Gefühl.
Mit BERGEN gehen sie ihren Weg weiter, der sie - ohne Scheu vor Experimenten, doch stets spürbar nahe an ihren Wurzeln – unbeirrt in neue Klangwelten ihrer traditionellen Musik führt.